Eisschmelze in Grönland und in der Antarktis


 

 

Laut einer aktuellen Studie der NASA verlieren Grönland und die Antarktis jährlich durchschnittlich rund 475 Milliarden Tonnen Eis. Und das Tempo der Eisschmelze beschleunigt sich von Jahr zu Jahr.

Quelle: NASA

Aus der gleichen Studie geht hervor, dass die Eisschmelze an den Polen die an den Gletschern und Eiskappen der Berge übertrifft und so zur Hauptursache für den steigenden Meeresspiegel wird.

Diese Beobachtung über einen Zeitraum von 20 Jahren zeigt, dass die 475 Milliarden Tonnen Eis, die an den beiden Polen geschmolzen sind, ausreichen, um die Ozeane um 1,3 mm pro Jahr ansteigen zu lassen. Auch die Eiskappen der Berge und Gletscher verlieren ungefähr 400 Milliarden Tonnen.

Wenn dieser Prozess andauert, könnte der Meeresspiegel bis zum Jahr 2050 um 32 cm ansteigen.

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